Gemeinschaftsschule am Brook
Unser LeitbildEinstimmiger Beschluss der Schulkonferenz
der GaB vom 27.06.2023
Vision
Engagement und Respekt
Unsere Lehrkräfte sind engagiert und stets angehalten, den Unterricht so zu gestalten, dass sich bei den Lernenden die Möglichkeit eröffnet, sich auf verschiedenen Wegen den Lernstoff zu erschließen.
Wir gehen respektvoll miteinander um und bemühen uns, eine vertraute Nähe zu den Schülerinnen und Schülern zu pflegen. Diese wissen, welche Ansprechpartnerinnen und -partner sie haben, und fühlen sich sicher. In angemessen großen Klassen lernen Schülerinnen und Schüler mit sehr verschiedenen Hintergründen gemeinsam und werden individuell gefördert.
Es wird niemand ausgegrenzt oder diskriminierend behandelt. Fairness in allen Lebenslagen leben wir vor. Dabei ist uns bewusst, dass viel Potenzial in ihnen steckt und wir auch etwas von ihnen lernen können.
Die Atmosphäre an der GaB ist familiär und vertraut. Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihrer Vielfalt geborgen, haben klare Ansprechpartnerinnen und können sich jederzeit auf Hilfe verlassen. Zwei Klassenlehrkräfte und die Sozialpädagoginnen und -pädagogen kümmern sich um die Lernenden, damit sie ihre Persönlichkeit entwickeln und im Leben nach der Schule weiterentwickeln können.
Bestmögliches Lernen
An der GaB werden alle Lernenden gesehen und bestmöglich unterstützt. Jede und jeder kann sich mit seinen Stärken entfalten und seine Persönlichkeit entwickeln. Schlüsselkompetenzen wie Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Problemlösefähigkeit und Teamfähigkeit werden von Beginn an stark beachtet und gefördert. Selbstverantwortung und viele Lebenskompetenzen machen die Schülerschaft stark („Hier bin ich wer, hier kann ich etwas, hier kann ich stolz auf mich sein!“).
Unsere Schule soll ein Ort des Lernens und Lebens sein. SuS werden stark mit ins Schulleben eingebunden. Die GaB ist eine moderne Schule in einem schönen historischen Gebäude. Sie ist digital gut aufgestellt und SuS arbeiten mit modernen Medien. Die Lehrkräfte bilden sich in modernen Lernmethoden stets fort. Der Unterricht ist schülerorientiert, um interessengeleitetes Lernen zu ermöglichen. So werden die Lernziele für die Schülerinnen und Schüler klarer und es entstehen Alltagsbezüge, die Sinnhaftigkeit des jeweiligen Lernstoffes unterstreichen.
Das Gebäude ist gepflegt und hat eine funktionale Einrichtung der Klassenräume mit wertigen Möbeln. Das Schulgelände ist ein angenehmer Ort, an dem sich die SuS in zwei langen Pausen aktiv beschäftigen können.
Werte
Wir achten aufeinander.
Werteerziehung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Schulleben an der GaB. Respektvoller Umgang wird stets gelebt und beachtet. Dabei trägt uns der Leitsatz: „Ich behandele jeden so, wie ich auch behandelt werden möchte.“ Dabei sehen wir Vielfalt als Chance für tolerantes Handeln. Es gibt ein klares, kurzes Regelwerk mit eindeutigen und klaren Konsequenzen. Smarte Regeln, an die sich jeder zu halten hat. Rituale geben dem Schulleben eine klare Struktur: Klassenrat, Elternsprechtage, Feedbackkultur, Organisations- und Hilfestrukturen sind Bestandteil unserer demokratischen Schulkultur.
Der Inklusionsgedanke verbindet die verschiedenen Professionen, so dass sich gemeinsame Verantwortlichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler ergeben. Unser Alltag ist geprägt von verbindlicher Kommunikation, Zuverlässigkeit und Konsequenz.
Kooperationen
Die Kooperationen mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern sorgen dafür, dass die Welt in unsere Schule kommt. Die Entwicklung der ökonomischen Welt und ihre für Schülerinnen und Schüler komplexe Gestalt, versuchen wir durch praxisnahe Begleitung aufzulösen und so den Übergang in die Zeit nach der Schule niedrigschwellig zu gestalten.
Leistungsansprüche
Lei(s)tungsvorbilder
Wir erwarten, dass sich alle im Kollegium gleichermaßen engagieren, den Unterricht zu gestalten und sich stets mit den Kolleginnen und Kollegen absprechen.
Dazu gehört ein professionell-freundlicher und somit kollegialer Umgang miteinander, als Basis für Teamarbeit. Verlässliche Kommunikation und Absprachen sind Teil unseres Erfolges. In unserer Schule handeln wir nach abgestimmten Konzepten und verfolgen gemeinsam Ziele und Regeln. Die Kernaufgabe Unterricht erfordert Zeit- und Raumgestaltung und den Mut, neue oder andere Wege zu gehen und der Gedanke des gemeinsamen Unterrichts ersetzt das Handeln als Einzelkämpfers. Durchgängige Sprachbildung ist durch alle Fächer hindurch unbedingt zu beachten und bestmöglich einzubinden, ebenso sind uns Differenzierung in Material und Unterrichtsformen sowie Leseförderung gemeinsame Prinzipien.
Gemeinsam Lernen – Gemeinsame Regel(n)
Die Basis erfolgreichen Lehrens und Lernens ist die Verlässlichkeit auf allen Seiten. Hierzu gehört auch die Verbindlichkeit der Lernenden sich an die Regeln des Unterrichts zu halten und von den Lehrenden darauf zu achten, dass diese eingehalten werden. Hierfür wird Unterrichtszeit aus allen Fächern verwendet, damit Organisationsstunden eingeplant werden können. Bei Problemfällen gibt es Hilfestellungen in Form von Beratungen, Unterstützungsgruppen als auch Mentor*innen.
Wir lernen in der Schule
Schülerinnen und Schüler, die von zu Hause weniger Unterstützung erhalten können, werden in der Schule stark gemacht. Unsere Lernenden sollen das eigenständige Arbeiten lernen. Dabei wollen wir vermehrt Lernlandschaften erzeugen und das projektorientierte Arbeiten bekommt mehr Raum. Von unseren Lernenden erwarten wir in diesem Rahmen erhöhte Zuverlässigkeit, Teamarbeit und die Bereitschaft Hilfe anzunehmen.
Zier soll sein, dass die Schülerinnen und Schüler stets ihre individuellen Lernziele erreichen indem sie intrinsisch motiviert am Objekt lernen und nicht für den Inhalt.
Förderung von Kompetenzen
Kompetenzen als Werkzeug für das Leben
Wir verfolgen an der GaB einen Lehransatz, bei dem unseren SuS eine Problemlösekompetenz beigebracht wird, mit der sie selbständig Probleme analysieren und bearbeiten können, die ihnen in mannigfaltiger Form im Lebensalltag begegnen werden. Die Fähigkeit, dem eigenen Handeln ein Denken vorauszuschicken und dieses Denken reflektiert betrachten zu können, soll ihnen als Lebensprinzip dienen.